28. Februar 2025

Das Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobaea) ist eine einheimische Pflanze, die vorwiegend auf Grünland, aber auch an Wegrändern und auf anderen Brachflächen wächst. Ihre hohe Giftigkeit für Weidetiere wie Pferde, Rinder, Ziegen und Schafe stellt ein ernstzunehmendes Problem für Tierhalter und Futterproduzenten dar. Die zum Teil massive Ausbreitung der Pflanze kann dazu führen, dass eine Grünlandfläche für die Weidenutzung und Futtergewinnung unbrauchbar wird.

Um Tierhalter und Grünlandbewirtschafter über das Jakobs-Kreuzkraut aufzuklären und ihnen praxisorientierte Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, hat die ÖSH im Februar 2025 zu mehreren Informationsveranstaltungen eingeladen. An zwei Präsenzterminen im Landvolkhaus Celle und im OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel sowie an einem Webinar haben sich insgesamt rund 85 Teilnehmer über folgende Themen informiert:

  • Biologie und Verbreitung des Jakobs-Kreuzkrauts: Erkennen der Pflanze und ihrer Wachstumsbedingungen.
  • Giftigkeit für Tiere: Wie das Jakobs-Kreuzkraut wirkt und welche Tiere besonders gefährdet sind.
  • Prävention und Bekämpfung: Praktische Tipps zur Bekämpfung der Pflanze und zur Prävention der Ausbreitung.

Darüber hinaus gab es ausreichend Zeit für Fragen, Diskussion und Erfahrungsberichte der Teilnehmer.

Die ÖSH nutzte die Veranstaltungen auch, um über ihr Beratungsangebot innerhalb ihres Betreuungsgebietes zu informieren. Mehr zu diesem Projekt

Die wichtigsten Informationen aus den Veranstaltungen haben wir in einem Handout zusammengefasst, welches Sie hier herunterladen können.